Die vegane Küche ist alles andere als langweilig! Mit frischen Zutaten und kreativen Rezepten lässt sich eine unglaubliche Geschmacksvielfalt zaubern. Ein Beispiel dafür ist diese vegane Gemüsepfanne mit Erdnusssoße. Die Kombination aus knackigem Gemüse und cremiger, aromatischer Erdnusssoße ist ein echtes Geschmackserlebnis, das dich in ferne Länder entführt.
Erdnusssoße – Das Herzstück der asiatischen Küche:
Erdnusssoße ist eine vielseitige Sauce, die in vielen asiatischen Küchen verwendet wird. Sie stammt ursprünglich aus Indonesien, hat sich aber auch in anderen Ländern wie Thailand, Malaysia und China etabliert. Erdnusssoße wird aus Erdnüssen, Sojasauce, Chili, Zucker und anderen Gewürzen zubereitet. Sie verleiht Gerichten eine cremige Konsistenz und einen nussig-würzigen Geschmack.
Zutaten für 2 Portionen:
- 1 EL Kokosöl
- 1 Zwiebel, fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, gepresst
- 1 rote Paprika, in Stücke geschnitten
- 1 gelbe Paprika, in Stücke geschnitten
- 1 Zucchini, in Scheiben geschnitten
- 100 g Brokkoli, in Röschen geteilt
- 100 g Champignons, in Scheiben geschnitten
- 100 ml Gemüsebrühe
- Für die Erdnusssoße:
- 2 EL Erdnussbutter
- 1 EL Sojasauce
- 1 EL Limettensaft
- 1 EL Ahornsirup
- 50 ml Wasser
- Salz und frisch gemahlener Pfeffer
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
- Erdnusssoße zubereiten: Vermenge alle Zutaten für die Erdnusssoße in einer kleinen Schüssel zu einer glatten Sauce.
- Gemüse vorbereiten: Wasche und putze das Gemüse. Schneide es in mundgerechte Stücke.
- Gemüse anbraten: Erhitze das Kokosöl in einem Wok oder einer großen Pfanne. Brate das Gemüse darin bei starker Hitze an, bis es bissfest ist.
- Mit Erdnusssoße verfeinern: Gieße die Erdnusssoße über das Gemüse und lasse alles noch kurz köcheln, bis die Sauce leicht eingekocht ist.
- Servieren: Serviere die vegane Gemüsepfanne mit Erdnusssoße heiß. Dazu passt Reis, Nudeln oder Quinoa.
Nährwerte und Kalorien:
Diese vegane Gemüsepfanne mit Erdnusssoße ist nicht nur lecker, sondern auch reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen. Pro Portion enthält sie ca.:
- Kalorien: 450 kcal
- Kohlenhydrate: 40 g
- Fett: 25 g
- Protein: 15 g
Tipps für die perfekte vegane Gemüsepfanne mit Erdnusssoße:
- Verwende cremige Erdnussbutter für die Sauce.
- Die Konsistenz der Erdnusssoße lässt sich durch die Zugabe von mehr oder weniger Wasser regulieren.
- Du kannst die Gemüsepfanne mit verschiedenen Gemüsesorten und Gewürzen variieren. Probiere zum Beispiel Brokkoli, Blumenkohl, Aubergine, Karotten oder grüne Bohnen. Auch frische Kräuter wie Koriander oder Basilikum verleihen dem Gericht ein besonderes Aroma.
Serviervorschläge:
- Serviere die vegane Gemüsepfanne mit Erdnusssoße mit Reis, Nudeln oder Quinoa.
- Garniere die Gemüsepfanne mit gehackten Erdnüssen, Sesamsamen oder frischem Koriander.
Variationen:
- Gemüsepfanne mit Kokosmilch und roter Currypaste: Ersetze die Erdnusssoße durch eine Sauce aus Kokosmilch und roter Currypaste.
- Gemüsepfanne mit Sojasauce und Ingwer: Verfeinere die Gemüsepfanne mit Sojasauce und frischem Ingwer.
- Gemüsepfanne mit Sweet Chili Sauce: Gib zum Schluss etwas Sweet Chili Sauce über die Gemüsepfanne.
Fazit:
Die vegane Gemüsepfanne mit Erdnusssoße ist ein leckeres und gesundes Gericht, das schnell und einfach zuzubereiten ist. Mit diesem Rezept gelingt dir im Handumdrehen ein köstliches Abendessen!
Häufig gestellte Fragen (FAQ):
1. Kann ich die Erdnusssoße im Voraus zubereiten?
Ja, die Erdnusssoße lässt sich gut im Voraus zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren.
2. Wie lange ist die Gemüsepfanne haltbar?
Die Gemüsepfanne hält sich im Kühlschrank ca. 2-3 Tage.
3. Kann ich die Gemüsepfanne einfrieren?
Ja, die Gemüsepfanne lässt sich gut einfrieren. Lassen Sie sie nach dem Kochen abkühlen und füllen Sie sie dann in gefriergeeignete Behälter.
4. Welche Nüsse kann ich für die Erdnusssoße verwenden?
Sie können für die Erdnusssoße auch andere Nüsse verwenden, z.B. Mandeln oder Cashewkerne.
5. Wie kann ich die Schärfe der Erdnusssoße regulieren?
Die Schärfe lässt sich durch die Menge an Chili regulieren. Wenn Sie es milder mögen, verwenden Sie weniger Chili oder lassen Sie den Chili ganz weg.
