Crêpes Rezept Original: Hauchdünne Pfannkuchen wie in Frankreich

Crêpes Rezept Original: Hauchdünne Pfannkuchen wie in Frankreich

Wer träumt nicht davon, einmal im Leben die echten, hauchdünnen Crêpes zu genießen, wie man sie aus den kleinen Straßenlokalen Frankreichs kennt? Mit diesem original rezept crêpes original hole ich das Gefühl direkt in Ihre Küche! Vergessen Sie dicke Pfannkuchen – heute zaubern wir zarte, flexible Crêpes, die auf der Zunge zergehen und sich perfekt für süße oder herzhafte Kreationen eignen.

Dieses Grundrezept ist nicht nur kinderleicht, sondern auch unglaublich vielseitig. Es bildet die perfekte Leinwand für Ihre kulinarischen Ideen, ob mit frischen Früchten, Ahornsirup oder einer herzhaften Füllung. Machen Sie sich bereit für eine kleine kulinarische Reise nach Frankreich, ganz bequem von zu Hause aus!

Stapel hauchdünner Crêpes auf einem Teller mit etwas Puderzucker bestreut

Warum Sie dieses Crêpes Rezept lieben werden

  • Authentisch französisch: Dieses rezept crêpes original liefert Crêpes, die denen in Frankreich in nichts nachstehen.
  • Hauchdünn & flexibel: Der Teig ist perfekt ausbalanciert für zarte und biegsame Crêpes, die nicht reißen.
  • Kinderleicht: Keine komplizierten Schritte, ideal auch für Kochanfänger.
  • Vielseitig einsetzbar: Ob süß oder herzhaft belegt – diese Crêpes sind die ideale Basis.
  • Gelingsicher: Mit meinen Tipps erhalten Sie garantiert perfekte Ergebnisse. Wussten Sie, dass die ersten Crêpes, oder “krapfen” wie sie im Mittelalter genannt wurden, im 13. Jahrhundert in Frankreich entstanden sind und ursprünglich aus Buchweizenmehl hergestellt wurden?

Zutaten für das Original Crêpes Rezept

  • 250 g Weizenmehl (Type 405 oder 550)
  • 500 ml Milch (kalt)
  • 4 Eier (Größe M)
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL Zucker (für süße Crêpes, optional)
  • 2 EL geschmolzene Butter (oder geschmacksneutrales Öl) + etwas zusätzliche Butter/Öl zum Braten

Schritt-für-Schritt Anleitung: So gelingen hauchdünne Crêpes

  1. Vorbereitung des Teigs: Geben Sie das Mehl in eine große Schüssel. Fügen Sie die Prise Salz und optional den Zucker hinzu und vermischen Sie alles gut.
  2. Flüssige Zutaten hinzufügen: Schlagen Sie die Eier in einer separaten Schüssel auf und verquirlen Sie sie leicht. Geben Sie die Milch dazu und rühren Sie sie unter. Schmelzen Sie die Butter (oder das Öl) und lassen Sie sie leicht abkühlen, bevor Sie sie ebenfalls zu den flüssigen Zutaten geben.
  3. Mischen des Teigs: Gießen Sie die flüssigen Zutaten langsam unter ständigem Rühren mit einem Schneebesen zum Mehl. Rühren Sie so lange, bis ein glatter Teig ohne Klümpchen entsteht. Alternativ können Sie alle Zutaten in einen Mixer geben und mixen, bis der Teig glatt ist.
  4. Ruhezeit: Decken Sie die Schüssel mit Frischhaltefolie ab und stellen Sie den Teig für mindestens 30 Minuten (besser 1-2 Stunden, oder über Nacht) in den Kühlschrank. Die Ruhezeit ist entscheidend, damit das Mehl quellen kann und die Crêpes später zart und elastisch werden.
  5. Crêpes braten: Erhitzen Sie eine beschichtete Crêpes-Pfanne oder eine flache Pfanne bei mittlerer Hitze. Fetten Sie die Pfanne vor dem ersten Crêpe leicht mit etwas Butter oder Öl ein.
  6. Formen der Crêpes: Geben Sie mit einer kleinen Kelle oder einem Messbecher (ca. 60-80 ml) eine dünne Schicht Teig in die heiße Pfanne. Schwenken Sie die Pfanne sofort, damit sich der Teig gleichmäßig auf dem gesamten Boden verteilt und eine sehr dünne Schicht bildet.
  7. Wenden und Fertigstellen: Braten Sie den Crêpe für etwa 1-2 Minuten, bis der Rand leicht goldbraun wird und sich von der Pfanne löst. Wenden Sie den Crêpe vorsichtig mit einem Pfannenwender oder flippen Sie ihn (wenn Sie geübt sind) und braten Sie die andere Seite für weitere 30-60 Sekunden, bis sie ebenfalls leicht gebräunt ist.
  8. Warmhalten: Legen Sie die fertigen Crêpes auf einen Teller und halten Sie sie im Ofen bei niedriger Temperatur (ca. 70°C) warm, während Sie die restlichen Crêpes backen. Stapeln Sie die Crêpes übereinander, das hilft ihnen, weich zu bleiben.

Nahaufnahme einer Crêpe, die in der Pfanne goldbraun wird

Expertentipps & Variationen für Ihre Crêpes

  • Die richtige Pfanne: Eine gute, beschichtete Crêpes-Pfanne mit flachem Rand ist Gold wert. Sie sorgt für gleichmäßiges Bräunen und einfaches Wenden.
  • Teigkonsistenz: Der Teig sollte dünn genug sein, um sich leicht in der Pfanne verteilen zu lassen, aber nicht zu wässrig. Falls er nach der Ruhezeit zu dick ist, geben Sie esslöffelweise etwas Milch hinzu, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
  • Füllungen:
    • Süß: Bestreichen Sie die Crêpes mit Zucker und Zimt, Nutella (oder einer nussfreien Schokocreme), Ahornsirup, oder frischen Früchten wie Bananen, Beeren oder Äpfeln. Ein Spritzer Zitronensaft auf Zucker-Crêpes ist ein Klassiker.
    • Herzhaft: Füllen Sie die Crêpes mit Käse, gekochtem Gemüse, Pilzen oder einer Ricotta-Spinat-Mischung.
  • Aufbewahrung: Der fertige Crêpes-Teig hält sich im Kühlschrank gut verschlossen bis zu 2 Tage. Fertig gebackene Crêpes können gestapelt und in Frischhaltefolie gewickelt ebenfalls 1-2 Tage im Kühlschrank aufbewahrt oder eingefroren werden. Zum Aufwärmen einfach kurz in der Mikrowelle, Pfanne oder im Ofen erwärmen.
  • Den ersten Crêpe opfern: “Der erste Crêpe ist immer für den Koch, und oft missraten”, heißt es in Frankreich. Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn der erste Crêpe nicht perfekt wird. Er dient dazu, die Pfannentemperatur und die richtige Teigmenge zu finden.

“In jedem Crêpe steckt ein Stück französischer Seele und die Magie des Einfachen.”

Dieses rezept crêpes original ist Ihre Eintrittskarte in die Welt der feinen französischen Küche. Ob zum Frühstück, als Dessert oder als Hauptmahlzeit, diese hauchdünnen Pfannkuchen werden Sie und Ihre Liebsten begeistern. Guten Appetit!