Amerikanischer Krautsalat ist ein köstlicher Sommersalat, der mit seiner einzigartigen Mischung aus knackigem Kraut, cremiger Mayonnaise und würzigem Essig für Erfrischung sorgt. Dieses unverwechselbare Gericht ist auf jedem Grillabend oder Picknick ein wahrer Gaumenschmaus und vermittelt sofort Urlaubsfeeling. Erfahren Sie hier alles über die Entstehungsgeschichte, Zubereitung und köstliche Variationen.
Die Ursprünge des amerikanischen Krautsalats gehen auf die pennsylvanischen Deutschen (Pennsylvania Dutch) zurück. Diese deutsch-stämmigen Einwanderer brachten im 18. Jahrhundert ihre Esskultur mit nach Amerika. Eines ihrer beliebtesten Gerichte war der pikante “Krautsoler” – eine säuerliche Mischung aus geriebenem Kohl und Essig.
Die Entwicklung zum Klassiker
Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Krautsoler zu dem cremigen und erfrischenden Krautsalat, wie wir ihn heute kennen. Mit der Zugabe von Mayonnaise, Zucker und manchmal auch Karotten oder Äpfeln wurde er zu einem charakteristischen Teller der amerikanischen Grillkultur.
Zutaten
500 g weißer Kohl oder Krautsalat aus der Packung
1 Karotte (optional)
1⁄4 Tasse Mayonnaise
2 EL Apfelessig
1 EL Milch
1 TL Senf
1 TL Zucker
Salz und Pfeffer
Schritt-für-Schritt Zubereitung
Kraut vorbereiten: Schälen Sie den Kohl und reiben Sie das Kraut grob. Alternativ können Sie auch praktische Krautsalatmischungen aus der Packung verwenden.
Karotte reiben: Waschen und schälen Sie die Karotte. Reiben Sie sie grob, falls gewünscht.
Dressing anrühren: Geben Sie in einer Schüssel Mayonnaise, Essig, Milch, Senf und Zucker zusammen und verrühren Sie alles mit Salz und Pfeffer zu einer cremigen Sauce.
Mischen und marinieren: Mischen Sie die Kraut- und Karottenstücke unter und lassen Sie den Salat mindestens 30 Minuten durchziehen.
Abschmecken und servieren: Schmecken Sie den Krautsalat nochmal ab und garnieren Sie ihn mit frischer Petersilie. Geben Sie ihn schön gekühlt zu Grillfleisch, Würstchen oder Burgern.
Variationendes Klassikers
Obst-Krautsalat: Für mehr Frische feingeriebenen Apfel oder Ananas unterheben.
Nussig und knusprig: Mit Walnüssen, Sonnenblumenkernen und Croutons abgerundet.
Rote Bete-Variante: Mit vorgegartem, geriebenem Roter Bete für eine schöne Farbe.
Tipps für den perfekten Amerikanischer Krautsalat
Nicht zu lange vorab zubereiten, damit das Kraut nicht wässrig wird.
Nach Geschmack mehr oder weniger Zucker verwenden.
Für eine Extraportion Knackigkeit, Gemüse kurz vor dem Servieren untermischen.
Auch als Zwischengang toll – einfach mit frischem Brot servieren!
Krautsalat Klassiker Serviervorschläge
Amerikanischer Krautsalat ist die perfekte Grillbeilage, passt aber auch wunderbar zu:
Pulled Pork oder Ribs
Burgern und Hot Dogs
Gebratener Hähnchenbrust
Würstchen und Braten
Fisch und Meeresfrüchten
Schlusswort
Dieser erfrischende Amerikanischer Krautsalat ist der ideale Begleiter zu deftigen Grillgerichten. Mit seinem einzigartigen Geschmack aus Süße, Säure und Creme sorgt er für willkommene Abwechslung auf dem Teller. Egal ob klassisch oder in einer modernen Variation – amerikanischer Krautsalat ist der Sommerhit auf jeder Grillparty! Probieren Sie ihn am besten gleich selbst aus.
Tipp: Ein Schuss Apfelessig mehr verleiht dem Salat eine fruchtig-spritzige Note!
FAQs
Ist der Salat auch vegan möglich? Ja, ersetzen Sie einfach die Mayonnaise durch eine vegane Alternative auf Sojabasis.
Wie lange hält sich der Krautsalat? Am besten innerhalb von 3-4 Tagen verbrauchen, damit das Kraut nicht matschig wird. Im Kühlschrank gut verschlossen aufbewahren.
Muss man wirklich frisches Kraut reiben? Nein, auch die Fertigmischungen aus der Packung sind in Ordnung. Schneiden Sie einfach noch mal etwas grob nach.
Passt der Krautsalat auch zu asiatischen Gerichten? Ja, probieren Sie einfach mal die asiatische Variante mit Ingwer-Sesam-Dressing – eine tolle Abrundung zu Teriyaki-Gerichten.
Wann ist die beste Jahreszeit für Krautsalat? Der Amerikanischer Krautsalat ist zwar das ganze Jahr über lecker, seine Paradedisziplin sind aber die Sommermonate von Mai bis September.