Das beste Apfelstrudel Rezept: Mit hauchdünnem Teig wie in Wien

Wer träumt nicht davon, einmal selbst einen Apfelstrudel zu backen, der so hauchdünn und perfekt ist, wie man ihn aus den besten Wiener Kaffeehäusern kennt? Dieses traditionelle Wiener Apfelstrudel Rezept ist das Ergebnis jahrelanger Tüftelei und Leidenschaft. Es verspricht nicht nur einen unwiderstehlichen Duft, der durch Ihr Zuhause zieht, sondern auch ein Geschmackserlebnis, das süchtig macht. Vergessen Sie fertigen Blätterteig – wir zeigen Ihnen, wie Sie mit ein wenig Übung und den richtigen Kniffen einen Strudelteig ziehen, der durchsichtig genug ist, um eine Zeitung hindurchzulesen!

Warum Sie dieses Apfelstrudel Rezept lieben werden:

  • Authentischer Geschmack: Nichts schmeckt so echt wie ein Apfelstrudel mit selbst gezogenem Teig und frisch zubereiteter Füllung.
  • Hauchdünner Teig: Wir lüften das Geheimnis des Strudelteigs, der so fein ist, dass er fast auf der Zunge zergeht.
  • Saftige Apfel-Rosinen-Füllung: Eine perfekte Balance aus süßen Äpfeln, Zimt, Rosinen und einem Hauch Zitrone.
  • Familienfreundlich: Ein Genuss für Groß und Klein, der bei jeder Kaffeetafel für Begeisterung sorgt.
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Zutaten für Ihren Wiener Apfelstrudel:

Für den Strudelteig:

  • 250 g Weizenmehl (Type 405 oder 550)
  • 125 ml lauwarmes Wasser
  • 1 EL geschmacksneutrales Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl)
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Apfelessig (macht den Teig elastischer)
  • Mehl zum Arbeiten

Für die Füllung:

  • 1 kg Äpfel (säuerliche Sorten wie Elstar, Boskop oder Braeburn)
  • 100 g Rosinen
  • 50 g Kristallzucker (oder nach Geschmack)
  • 2 TL gemahlener Zimt
  • Saft und Abrieb einer halben Bio-Zitrone
  • 50 g Butter (geschmolzen, zum Bestreichen und für die Brösel)
  • 100 g Semmelbrösel (Paniermehl)

Zum Bestreichen und Servieren:

  • 50 g Butter (geschmolzen)
  • Puderzucker zum Bestäuben

Strudelteig wird hauchdünn auf einem bemehlten Tuch gezogen

Schritt-für-Schritt-Anleitung für das perfekte Apfelstrudel Rezept:

  1. Den Strudelteig vorbereiten: Mehl, lauwarmes Wasser, Öl, Salz und Apfelessig in einer Schüssel zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten. Das dauert etwa 5-7 Minuten. Der Teig sollte nicht mehr kleben. Zu einer Kugel formen, leicht einölen und zugedeckt an einem warmen Ort mindestens 30 Minuten ruhen lassen. Ideal ist sogar eine Stunde, damit sich das Gluten entspannen kann.
  2. Die Füllung zubereiten: Äpfel schälen, entkernen und in feine Scheiben oder kleine Würfel schneiden. Sofort mit Zitronensaft beträufeln, um ein Braunwerden zu verhindern. Rosinen, Zucker, Zimt und Zitronenabrieb hinzufügen und gut vermischen. Beiseitestellen.
  3. Die Brösel rösten: In einer kleinen Pfanne 50 g Butter schmelzen. Die Semmelbrösel darin goldbraun rösten. Dies ist ein wichtiger Schritt, da die Brösel später die Feuchtigkeit der Äpfel aufnehmen und für eine knusprige Schicht sorgen. Abkühlen lassen.
  4. Den Teig ausziehen: Ein großes Küchentuch auf einer Arbeitsfläche ausbreiten und leicht mit Mehl bestäuben. Den Teig darauf zunächst mit einem Nudelholz so dünn wie möglich ausrollen. Nun beginnt die Kunst des Ziehens: Die Hände unter den Teig schieben und ihn vorsichtig und gleichmäßig von der Mitte nach außen hin ausziehen. Arbeiten Sie sich randnah immer weiter vor, bis der Teig so dünn ist, dass Sie fast durchsehen können. Eventuell dickere Ränder abschneiden.
  5. Den Strudel belegen: Den ausgezogenen Teig dünn mit geschmolzener Butter bestreichen. Die gerösteten Semmelbrösel gleichmäßig auf etwa zwei Drittel des Teiges streuen (den oberen Rand freilassen). Die Apfelmischung ebenfalls auf die Brösel verteilen.
  6. Den Strudel rollen: Mithilfe des Küchentuchs den Strudel von der langen Seite her vorsichtig aufrollen. Die Enden gut verschließen und leicht unter den Strudel falten, damit die Füllung nicht austritt.
  7. Backen: Den Strudel vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech heben. Mit der restlichen geschmolzenen Butter bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 40-50 Minuten goldbraun backen. Nach der Hälfte der Backzeit eventuell nochmals mit Butter bestreichen.
  8. Servieren: Den fertigen Apfelstrudel aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen und vor dem Servieren großzügig mit Puderzucker bestäuben. Traditionell wird Apfelstrudel in Österreich oft mit Vanillesauce oder einer Kugel Vanilleeis serviert.

Fertiger, goldbrauner Apfelstrudel mit Puderzucker bestreut, angeschnitten mit Apfelfüllung

Expertentipps & Variationen für Ihr Apfelstrudel Rezept:

  • Geduld beim Teigziehen: Nehmen Sie sich Zeit. Je dünner der Teig, desto knuspriger wird Ihr Strudel. Übung macht den Meister! Der Legende nach sagte man in Wien, der Strudelteig müsse so dünn sein, dass eine Braut hindurchlesen konnte, ohne dass ihr Zukünftiger es merkte.
  • Alternativen für Rosinen: Wenn Sie keine Rosinen mögen, können Sie diese weglassen oder durch gehackte Haselnüsse, Walnüsse oder Mandelsplitter ersetzen.
  • Süße anpassen: Passen Sie die Zuckermenge in der Füllung an den Säuregehalt Ihrer Äpfel und Ihren persönlichen Geschmack an.
  • Vanillesauce selbst machen: Eine selbstgemachte Vanillesauce hebt Ihren Apfelstrudel auf ein ganz neues Level.
  • Frische ist alles: Am besten schmeckt der Apfelstrudel frisch aus dem Ofen!

“Ein guter Apfelstrudel ist nicht nur ein Gericht, es ist ein Stück Seele Wiens.” – Unbekannter Wiener Koch

Dieses Apfelstrudel Rezept ist eine Hommage an die österreichische Backkunst. Ein “gezogener Strudelteig” mag auf den ersten Blick einschüchternd wirken, aber mit unserer detaillierten Anleitung und ein wenig Geduld werden auch Sie den perfekten Wiener Apfelstrudel zubereiten. Lassen Sie es sich schmecken!