Das beste Spritzgebäck Rezept: Mürbe & zart wie von Oma

Die Weihnachtszeit rückt näher und mit ihr die wunderbare Tradition des Plätzchenbackens. Heute entführe ich Sie in die duftende Welt eines absoluten Klassikers, der Erinnerungen weckt und Herzen höherschlagen lässt: Spritzgebäck! Dieses Rezept für Spritzgebäck ist nicht einfach nur ein weiteres Rezept; es ist das beste Spritzgebäck Rezept, das Sie backen können, wenn Sie auf der Suche nach zarten, mürben Plätzchen sind, die an Omas Backkunst erinnern. Vergessen Sie komplizierte Anleitungen – mit diesem gelingsicheren Rezept zaubern Sie im Handumdrehen himmlisches Weihnachtsgebäck.

Warum Sie dieses Spritzgebäck Rezept lieben werden

  • Unwiderstehlich zart und mürbe: Das Geheimnis liegt in der perfekten Abstimmung der Zutaten, die für eine unglaublich zarte Konsistenz sorgen, die auf der Zunge zergeht.
  • Einfach nachzubacken: Ob mit dem Fleischwolf oder der Gebäckpresse – die Zubereitung ist unkompliziert und macht der ganzen Familie Spaß.
  • Vielseitig variierbar: Ob pur, mit Schokolade überzogen oder mit Marmelade gefüllt – Spritzgebäck lässt sich wunderbar anpassen.
  • Der Duft der Kindheit: Der Geruch von frisch gebackenem Spritzgebäck erfüllt die Küche und weckt sofort nostalgische Gefühle.
  • Perfekt für die Vorratshaltung: Spritzgebäck hält sich in einer Blechdose lange frisch und ist somit ideal für die gesamte Adventszeit.

Wussten Sie schon? Die Geschichte des Spritzgebäcks reicht weit zurück und ist eng mit der Entwicklung des Küchen- und Backzubehörs verbunden. Mit dem Aufkommen von Fleischwölfen mit Gebäckvorsätzen wurde dieses feine Mürbeteiggebäck in vielen Haushalten zu einem festen Bestandteil der Weihnachtsbäckerei und ist seitdem nicht mehr wegzudenken.

Zutaten für das beste Spritzgebäck Rezept

  • 250 g weiche Butter (zimmerwarm)
  • 125 g Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 große Eier (Zimmertemperatur)
  • 375 g Weizenmehl (Type 405)
  • 50 g Speisestärke
  • Nach Belieben: 50 g fein geriebene Mandeln oder Haselnüsse für eine nussigere Note
  • Optional für die Dekoration: 100 g Zartbitter-Kuvertüre oder weiße Kuvertüre

„Backen ist Liebe, die man schmecken kann.“

Schritt-für-Schritt Anleitung: So gelingt Ihr Spritzgebäck

Eine Schüssel mit weicher Butter, Puderzucker und Vanillezucker, bereit zum Verrühren.

  1. Vorbereitung des Teigs: Geben Sie die weiche Butter mit Puderzucker, Vanillezucker und einer Prise Salz in eine große Rührschüssel. Schlagen Sie alles mit dem Handrührgerät cremig, bis eine helle, fluffige Masse entsteht.
  2. Eier hinzufügen: Rühren Sie die Eier nacheinander unter die Butter-Zucker-Mischung. Jedes Ei sollte gut eingearbeitet sein, bevor das nächste hinzugefügt wird. Die Masse sollte geschmeidig und glatt sein.
  3. Trockene Zutaten sieben: Vermischen Sie das Mehl mit der Speisestärke (und den gemahlenen Nüssen, falls verwendet) und sieben Sie die Mischung über die feuchten Zutaten. Dies verhindert Klümpchen und sorgt für einen besonders feinen Teig.
  4. Teig verkneten: Kneten Sie alles kurz mit den Knethaken des Handrührgeräts oder einer Küchenmaschine, bis ein homogener, geschmeidiger Mürbeteig entsteht. Achten Sie darauf, den Teig nicht zu lange zu kneten, da er sonst zäh werden könnte.
  5. Teig ruhen lassen (optional, aber empfehlenswert): Wickeln Sie den Teig in Frischhaltefolie und stellen Sie ihn für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank. So lässt er sich später besser verarbeiten.
  6. Spritzgebäck formen: Heizen Sie den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor und legen Sie Backbleche mit Backpapier aus. Füllen Sie den Teig portionsweise in einen Fleischwolf mit Spritzgebäckvorsatz oder eine Gebäckpresse. Drücken Sie den Teig gleichmäßig heraus und formen Sie verschiedene Muster (S-Formen, Kränze, Stangen). Legen Sie die geformten Plätzchen mit etwas Abstand auf die vorbereiteten Backbleche.
  7. Backen: Backen Sie das Spritzgebäck im vorgeheizten Ofen für etwa 10-12 Minuten, bis die Ränder leicht goldbraun sind. Die Plätzchen sollten in der Mitte noch hell sein.
  8. Abkühlen lassen: Nehmen Sie das Spritzgebäck aus dem Ofen und lassen Sie es kurz auf dem Blech abkühlen, bevor Sie es vorsichtig auf ein Kuchengitter legen, um vollständig auszukühlen.

Expertentipps & Variationen für Ihr Spritzgebäck

  • Die richtige Butter: Verwenden Sie unbedingt zimmerwarme, weiche Butter. Das ist entscheidend für eine cremige Masse und später für die Mürbe der Plätzchen.
  • Nicht überbacken: Spritzgebäck soll nur leicht goldbraun sein. Ist es zu dunkel gebacken, verliert es seine Zartheit.
  • Schokoladenüberzug: Schmelzen Sie Kuvertüre über einem Wasserbad. Tauchen Sie die Enden des abgekühlten Spritzgebäcks hinein und lassen Sie die Schokolade auf Backpapier oder einem Gitter trocknen.
  • Nussige Note: Für ein intensiveres Aroma können Sie die Mandeln oder Haselnüsse vor dem Mahlen leicht rösten.
  • Vanille-Extrakt: Ein Spritzer hochwertiger Vanille-Extrakt kann das Aroma noch verstärken.
  • Glutenfreie Variante: Ersetzen Sie das Weizenmehl durch eine glutenfreie Mehlmischung (eventuell mit etwas Xanthan für die Bindung). Beachten Sie, dass die Konsistenz leicht variieren kann.

Eine Auswahl an fertig gebackenem und teilweise mit Schokolade überzogenem Spritzgebäck auf einem Kuchengitter.

Dieses spritzgebäck rezept ist ein absoluter Hochgenuss und wird Ihre Familie und Freunde begeistern. Es ist der Inbegriff deutscher Weihnachtsbäckerei und beweist, dass die einfachsten Rezepte oft die besten sind. Viel Spaß beim Nachbacken und eine besinnliche Adventszeit wünsche ich Ihnen!

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